BMM, das Multitool: Nachhaltig, Image fördernd, Kosten senkend.

Der globale Temperaturanstieg führt es vor Augen: Der Wandel hin zu einer krisenfesten und klimagerechten Mobilität ist dringend notwendig. Das gilt vor allem für die betriebliche Mobilität. 27 % aller Wege und 38 % aller zurückgelegten Kilometer resultieren aus berufsbedingter Mobilität (INFAS 2018). Jeder zweite Neuwagen wird auf einen Betrieb zugelassen. Berufsbedingte Mobilität auf nachhaltige Verkehrsmittel zu verlagern, spart Emissionen,  senkt Kosten und sorgt für mehr Zufriedenheit bei den Mitarbeitenden. Dabei gleicht kein Unternehmen dem anderen. Unternehmenszweck, Infrastruktur und Mitarbeiterschaft unterscheiden sich stark. Eine umfangreiche Analyse stellt deshalb die Basis für neue Konzepte im Bereich der betrieblichen Mobilität dar. Bei der mobilen Transformation sind weitaus mehr Kolleginnen und Kollegen als nur das Fuhrparkmanagement gefragt. Sie sollte deshalb als strategischer Prozess im Unternehmen betrachtet und entsprechend geplant werden.

Fundiert umgesetzt ist das Betriebliche Mobilitätsmanagement (BMM) ein Multitool: Es senkt den Energie- und Flächenbedarf, verbessert die Luftqualität und reduziert die Lärmbelastung, fördert Gesundheit sowie Lebensqualität und führt zu Fachkräftesicherung und Steigerung der Unternehmensattraktivität.

Nutzen für Unternehmen

  • Beitrag zur Reduktion des mobilitätsbedingten CO2-Ausstoßes
  • Positives Image, Gewinnung und Bindung von Mitarbeiter:innen
  • Erreichbarkeit sichern, Verkehrsprobleme lösen
  • (Finanzielle) Ressourcen effizient einsetzen

Vorteile für Mitarbeitende

  • Förderung der Gesundheit
  • Mobilitätskosten werden gesenkt
  • geringerer Zeitaufwand 
  • Fitness und Stressreduktion

Maßnahmen und Aufgaben, die im Rahmen des BMM anfallen können:

  • Betriebsinterne Organisation, Beauftragung einer Mobilitätsexpertin/-experten oder einer Arbeitsgruppe
  • Individuelle Kommunikation und Information, Corporate Communications, Employer
  • Marketing, aktive Einbindung von Beschäftigten
  • Effizienzsteigerung im Fuhrpark, Fuhrparkmanagement, Integration von Carsharing, Lasten- und Diensträdern
  • Optimierung von Pkw-Verkehr, Fahrgemeinschaften, Parkraumbewirtschaftung etc.
  •  Förderung von Bus- und Bahnnutzung
  • Vermeidung der Mobilität von Mitarbeitenden, z. B. durch Homeoffice-Regelung
  • Fahrradförderung, z. B. hochwertige Abstellanlagen, Umkleiden/Duschen, Fahrradleasing
  • Unterstützung der Nahmobilität, z. B. durch Aufwertung von Wegen
  • Förderung von E-Mobilität durch Ladeinfrastruktur u. a.
  • Förderung unabhängig vom Verkehrsmittel, z. B. durch Mobilitätsbudgets

Wir beraten und unterstützen Sie

Gemeinsam mit unseren Kolleg:innen der Schwerpunkt-IHK und unserem großen Partnernetzwerk stellen wir umfangreiche Informationen, Veranstaltungen, Kontakte, Weiterbildungsangebote und direkte Beratungsleistung für Unternehmen zur Verfügung und sind damit die richtigen Ansprechpartner:innen für alle Fragen rund um BMM.

Was ist BMM?
Was kann BMM erreichen?
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