Das Multi-Tool:
Betriebliches Mobilitätsmanagement
Mitarbeitende auf dem Arbeitsweg, Dienstreisen, Besucher – alle kommen und gehen auf diversen Wegen und verursachen damit Verkehr rund um den betrieblichen Alltag von Unternehmen. Die Planung und Steuerung dieses Verkehrs nennt man Betriebliches Mobilitätsmanagement und ist heute insbesondere aus Klimaschutzgründen relevant. Aber auch die Reduktion von Parkplatzbedarf, Imagegewinn oder Kostenreduktion sind Ziele, die mit dem betrieblichen Mobilitätsmanagement einher gehen. Nicht zu unterschätzen ist der Imagegewinn der Unternehmen, wenn sie glaubwürdig an nachhaltigen Lösungen arbeiten – auch als Arbeitgeber:in positioniert man sich so erfolgreicher im „war of talents“.
- Erreichbarkeit
- Umweltschutz
- Kosteneffizienz
- Attraktivität
- Mitarbeitermotivation
- Imagegewinn
In 5 Schritten zum betrieblichen Mobilitätsmanagement
ANALYSE
UMSETZUNG
DAUERHAFTE INTEGRATION
MAßNAHMENPLAN
EVALUATION
Maßnahmen-Beispiele
Für Mitarbeiter
Jobtickets
Diensträder
Verbesserung der Fahrradinfrastruktur durch Fahrradständer, Umkleiden und Duschen
Anreize durch Wettbewerbe mit Incentivcharakter
Mitfahrbörsen über Intranet/Schwarzes Brett
Kostenlose Stellplätze für Fahrgemeinschaften und Carsharing
Lademöglichkeiten für Pedelecs und Elektrofahrzeuge
Verbesserung der ÖPNV-Anbindung
Für Dienstwege
- Festlegung von Nutzungsbedingungen für Transportmittel bei Dienstwegen/-reisen
- Bahnkarten
- Video-/Webkonferenzen
- Integration von Carsharing
- Dienstradangebote
- Sukzessive Fuhrparkerneuerung durch energieschonende und emissionsarme Fahrzeuge
Für Wirtschafts-/ Lieferverkehr
- eigenen Fuhrpark sukzessive auf energiesparende/emissionsarme Fahrzeuge umstellen
- Lastenräder einsetzen
- Touren optimieren
- Fahrradkuriere einsetzen
- zentrumsnahe Zwischenlager zur Warenübergabe Auto-/LKW-Transport – Lastenrad nutzen
- Spritspartrainings